Sonntag, 2. Februar 2014

In den Spiegeln, Teil 3 - Aion - Ales Pickar (ebook)


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Inhalt:

Die Grenzen zwischen Vernunft und Wahnsinn verschwimmen. Gibt es eine Wirklichkeit hinter der Realität, die für die Menschen unerkannt bleibt? Jan-Marek wird du einem Grenzgänger zwischen den Welten. Inmitten des Konflikts zwischen den Anhängern der Engel und der Gefolgsleuten der Dämonen gelang es Jan-Marek endlich Paul Lichtmann alias Adam Kadmon zu begegnen. Das Treffen endet auf die schlimmste nur erdenkliche Weise: mit dem Tod von Jan-Marek. Doch in Paul Lichtmanns Welt ist sogar der Tod nicht das, wofür man ihn hält. Die beiden finden sich im Jenseits wieder. Jan-Marek begibt sich dort auf den Weg nach Thanatopolis, die Dunkle Stadt. Denn nur dort gibt es die Möglichkeit, durch eine besondere Pforte wieder das Diesseits zu erreichen. Aber die Stadt ist in der Hand von Engeln, die Jan-Marek für einen Günstling der dämonischen Lux Aeterna halten.

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Der dritte Teil nimmt doch endlich an Fahrt zu und ist auch gut, wenn auch nur konzentriert, zu lesen. Die Erfahrungen, die Jan-Marek macht, werden intensiver und gelegentlich fragt man sich als Leser, wie weit der Protagonist noch vom Wahnsinn entfernt ist oder ob er nicht bereits dem Wahnsinn verfallen ist. Die Grenze zwischen der Wirklichkeit und den mysteriösen Gefolgsleuten von Engeln und Dämonen ist schnell überwunden und auch die Ankunft in der dunklen Welt erscheint beim Lesen mehr als wahrscheinlich.


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Pickar bleibt seinem Schreibstil treu, auch hier gilt, konzentriert und möglichst mit wenig Pausen lesen, damit man den Anschluss in der Geschichte nicht verliert.

Das Cover ist ok, grundsätzlich ist hier zu sagen, dass alle Cover aus der Reihe recht dunkel und damit geheimnisvoll sind, was wiederum zum Thema passend ist.


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Positiv ist auch zu erwähnen, dass die ersten drei Teile der Reihe kostenfrei vom Autor zur Verfügung gestellt werden, der vierte und fünfte Teil sind dann käuflich zu erwerben.

Inzwischen gibt es diese Bücher auch als Taschenbücher zu erwerben.

Da die Geschichte an Fahrt zulegt, vergebe ich für diesen Teil vier von fünf Punkten.

Bildquelle:

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